Diagnostik

 

Nach einem ausführlichen Erstgespräch finden wir heraus, welche Diagnostik und Behandlung für Sie sinnvoll ist.

Sofern Ihnen bereits Befunde vorliegen, bringen Sie diese bitte gern zum ersten Termin mit.

 

Speicheldiagnostik

 

Ob Ihre Hormone in Balance sind, kann über einen Speicheltest festgestellt werden. Im Blut werden neben den freien auch gebundene, biologisch inaktive Hormone gemessen. Im Gegensatz dazu repräsentieren die Speichelhormone die aktiven, biologisch frei verfügbaren Hormone. So lassen sich bereits kleine hormonelle Dysbalancen aufdecken.

Ich biete in meiner Praxis die Durchführung und Analyse von Hormon-Speicheltests an.

 

Darmdiagnostik

 

Unsere Darmbakterien erfüllen zahlreiche Aufgaben. Die meisten Bakterien befinden sich im Dickdarm. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die Abwehr von Krankheitserregern, da sich etwa 80 % unseres Immunsystems im Darm befinden. 

 

Eine ungesunde Ernährung, die Behandlung mit Antibiotika (und anderen Medikamenten wie der Antibabypille, Kortison, Säureblockern, Abführmitteln u. a.), Umwelteinflüsse und anhaltender Stress können die empfindliche Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen. Auch bei hormonellen Dysbalancen kann die Darmflora gestört sein.

 

Für eine gezielte Behandlung erfolgt zunächst eine labordiagnostische Stuhluntersuchung um zu klären, welche Darmbakterien zu wenig und welche im Übermaß vorhanden sind. Diese Analyse wird von einem spezialisierten Labor durchgeführt. Aufgrund der gewonnenen Befunde stelle ich Ihnen einen Behandlungsplan für die individuelle Darmsanierung zusammen. Eine Darmsanierung sollte auch die Grundlage vor jedem Therapiestart sein.

 

Urinteststreifen

 

Die schnellste Methode, um den Urin zu untersuchen, ist ein Urin-Schnelltest. Dabei wird ein Teststreifen, auf dem sich kleine quadratische Farbfelder befinden, ein paar Sekunden in den Urin eingetaucht. Je nachdem, in welcher Konzentration die jeweilige Substanz vorhanden ist, verfärben sich die Felder des Teststreifens. Dann wird die Farbe der Felder mit einer Farbtafel verglichen. Eine solche Farbtafel ist auf dem Urin-Teströhrchen abgebildet und zeigt, welche Färbungen normale und abweichende Werte anzeigen.

 

Der Urin-Schnelltest kann in der Praxis oder auch selbstständig zu Hause durchgeführt werden. Die Teststreifen sind ohne Rezept erhältlich. Die Tests sind aber nicht zur Selbstdiagnose gedacht, sondern sollten in Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker eingesetzt werden.

 

Ein Schnelltest kommt in meiner Praxis zum Beispiel bei akuten Beschwerden wie Schmerzen im Unterleib, Bauch- oder Rückenschmerzen, bei häufigem schmerzhaftem Wasserlassen oder bei Blut im Urin zum Einsatz.

So können beispielsweise erhöhte Eiweißwerte eine Entzündung der Nieren anzeigen oder Leukozyten und Nitrit auf eine bakterielle Infektion hinweisen.

Bei auffälligen Ergebnissen ist es notwendig, eine weitere Diagnostik durch Ihren Arzt durchführen zu lassen.