Pflanzenheilkunde

 

Heilpflanzen können als alleinige Therapie oder begleitend zu anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. So können zum Beispiel Bitterstoffpflanzen wie Wermut, Schafgarbe, Artischocke, Löwenzahn oder Mariendistel unseren Stoffwechsel in Schwung bringen. Sie regen die Verdauungssäfte an, beschleunigen die Magen-Darmentleerung, wirken blutbildend und durchblutungsfördernd. Bitterstoffe unterstützen damit auch unser Immunsystem gegenüber Viren und Bakterien.

 

Ebenso können pflanzliche Heilmittel zum Beispiel in Form von Teezubereitungen zur Ausleitung und Entgiftung eingesetzt werden (zum Beispiel "Nestreinigungstee" in Vorbereitung bei Kinderwunsch).

 

Welche Pflanzen (und in welcher Form) am besten zu Ihnen passen, besprechen wir beim Erstellen des Behandlungskonzepts.

 

Beispiel Nestreinigungstee

2 Teile Brennnesselblätter
2 Teile Goldrutenkraut
3 Teile Gundelrebenkraut
3 Teile Frauenmantelkraut
2 Teile Schafgarbenblüten
1 Teil Stiefmütterchen
2 Teile Storchschnabel
3 Teile Taubnesselkraut mit Blüten


Alle Kräuter mischen und zwei Teelöffel der Mischung mit etwa 200 ml kochendem Wasser überbrühen, cirka 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mindestens vier Wochen lang täglich drei Tassen trinken.

 

(Rezept aus “ALCHEMILLA – Eine ganzheitliche Kräuterheilkunde für Frauen” Margret  Madejsky, Goldmann Verlag, München)